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   OLG Frankfurt, 02.05.2013 - 3 U 212/11   

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https://dejure.org/2013,11990
OLG Frankfurt, 02.05.2013 - 3 U 212/11 (https://dejure.org/2013,11990)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02.05.2013 - 3 U 212/11 (https://dejure.org/2013,11990)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02. Mai 2013 - 3 U 212/11 (https://dejure.org/2013,11990)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Zur Frage, ob die Honorarvereinbarung eines Architekten wegen der vereinbarten Höhe des Honorars unwirksam ist

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zur Frage, ob die Honorarvereinbarung eines Architekten wegen der vereinbarten Höhe des Honorars unwirksam ist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI § 4 Abs. 1
    Wirksamkeit einer Honorarvereinbarung eines Architekten wegen der vereinbarten Höhe des Honorars - Architektenhonorar; Honorarvereinbarung; Sittenwidrigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann ist eine Honorarvereinbarung unwirksam?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • kanzlei-schenderlein.de (Kurzinformation)

    Mindestsatzforderung nach Schlussrechnungslegung?

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Wirksamkeit einer Honorarvereinbarung nach der HOAI richtet sich nach Vergleich mit der Honorarordnung

  • ecovis.com (Kurzinformation)

    Wirksamkeit eines Pauschalhonorars nur bei Einhaltung der Vorgaben der HOAI gegeben.

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bindung des Architekten an seine Honorarschlussrechnung: BGH-Rechtsprechung wird fortwährend missachtet!

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mindestsatzforderung trotz Pauschalhonorars: Vergleichsberechnung erforderlich! (IBR 2013, 477)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 23.10.2008 - VII ZR 105/07

    Bindung des Architekten an die Schlussrechnung; Unzumutbarkeit einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.05.2013 - 3 U 212/11
    Ein Architekt hat gemäß § 631 Abs. 1 BGB einen Anspruch auf das vertraglich vereinbarte oder sich aus der Honorarordnung (hier: aus § 4 Abs. 4 HOAI 1991) ergebende - höhere - Mindesthonorar (vgl. BGH, Urt. v. 23.10.2008, VII ZR 105/07, NJW 2009, 435, zit. nach juris, Rn. 8).

    Der Architekt ist zwar grundsätzlich berechtigt, auch nach einer erstellten Schlussrechnung eine weitergehende Forderung geltend zu machen, weil in einer Schlussrechnung in aller Regel kein Verzicht auf eine weitergehende Forderung liegt (vgl. BGH, Urt. v. 23.10.2008, VII ZR 105/07, NJW 2009, 435, zit. nach juris, Rn. 8 m.w.Nw.; OLG Köln, Beschluss vom 23.11.2011, BauR 2012, 842, zit. nach juris, Rn. 5).

    Das gilt auch dann, wenn - wie hier - der Architekt die Differenz zwischen dem ihm nach der HOAI zustehenden Mindesthonorar und dem in einer Honorarvereinbarung festgelegten Honorar nachfordert (vgl. BGH, Urt. v. 23.10.2008, VII ZR 105/07, NJW 2009, 435, zit. nach juris, Rn. 9 m.w.Nw.; OLG Hamm, Urt. v. 29.04.2008, 24 U 99/06, BauR 2009, 549, zit. nach juris, Rn. 33).

  • BGH, 05.11.1992 - VII ZR 52/91

    Treuwidriges Verhalten bei Nachforderung zur Schlußrechnung eines Architekten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.05.2013 - 3 U 212/11
    Eine Schlussrechnung muss nicht ausdrücklich als solche bezeichnet sein; es genügt, wenn kein Zweifel besteht, dass der Architekt mit ihr seine Leistungen abschließend berechnen wollte (vgl. BGH, Urt. v. 05.11.1992, VII ZR 52/91, BGHZ 120, 133, zit. nach juris, Rn. 26 m.w.Nw.).

    Die Bindung des Architekten ergibt sich noch nicht aus der Erteilung einer Schlussrechnung allein, sie setzt vielmehr eine umfassende Abwägung der beiderseitigen Interessen voraus (vgl. grundlegend: BGH, Urt. v. 05.11.1992, VII ZR 52/91, BGHZ 120, 133, zit. nach juris, Rn. 23).

  • OLG Düsseldorf, 05.06.2007 - 21 U 240/06

    Architektenhonorarklage: Ausschluss der Bindungswirkung einer früheren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.05.2013 - 3 U 212/11
    Weiterhin hätte es dem Kläger oblegen, die fehlende Kostenberechnung und/oder den fehlenden Kostenanschlag als Grundlage für die Ermittlung des Honorars für die Leistungsphasen 5 bis 7 nachzuholen (vgl. dazu: OLG Düsseldorf, Urt. vom 05.06.2007, BauR 2007, 2092, zit. nach juris, Rn. 40; Koeble, a.a.O., Rn. 17 zu § 6 HOAI n.F.).

    Ein Architekt ist grundsätzlich nicht gehindert, das Pauschalhonorar zu fordern, wenn die Honorarvereinbarung wegen unzulässiger Unterschreitung der Mindestsätze unwirksam ist (vgl. BGH, VU vom 13.01.2005, VII ZR 353/03, BauR 2005, 909, zit. nach juris, Rn.12; OLG Düsseldorf, Urt. v. 05.06.2007, 21 U 240/06, BauR 2007, 2092, zit. nach juris, Rn. 45).

  • OLG Hamm, 29.04.2008 - 24 U 99/06

    Bindung eines Architekten an die Honorarschlussrechnung; Beginn der Verjährung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.05.2013 - 3 U 212/11
    Das gilt auch dann, wenn - wie hier - der Architekt die Differenz zwischen dem ihm nach der HOAI zustehenden Mindesthonorar und dem in einer Honorarvereinbarung festgelegten Honorar nachfordert (vgl. BGH, Urt. v. 23.10.2008, VII ZR 105/07, NJW 2009, 435, zit. nach juris, Rn. 9 m.w.Nw.; OLG Hamm, Urt. v. 29.04.2008, 24 U 99/06, BauR 2009, 549, zit. nach juris, Rn. 33).
  • OLG Köln, 23.11.2011 - 11 U 127/11

    Bindung des Architekten an seine Schlussrechnung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.05.2013 - 3 U 212/11
    Der Architekt ist zwar grundsätzlich berechtigt, auch nach einer erstellten Schlussrechnung eine weitergehende Forderung geltend zu machen, weil in einer Schlussrechnung in aller Regel kein Verzicht auf eine weitergehende Forderung liegt (vgl. BGH, Urt. v. 23.10.2008, VII ZR 105/07, NJW 2009, 435, zit. nach juris, Rn. 8 m.w.Nw.; OLG Köln, Beschluss vom 23.11.2011, BauR 2012, 842, zit. nach juris, Rn. 5).
  • BGH, 18.06.1998 - VII ZR 189/97

    Prüfbarkeit einer Architektenschlußrechnung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.05.2013 - 3 U 212/11
    Ausreichend, aber auch erforderlich für die Kostenermittlung im Zusammenhang mit der Rechnungstellung ist eine Aufstellung, aus der ersichtlich ist, ob und gegebenenfalls welche Kosten gemäß § 10 HOAI voll, gemindert oder gar nicht Grundlage der Honorarberechnung sein sollen (vgl. BGH, Urt. v. 18.06.1998, BGHZ 139, 111, zit. nach juris, Rn. 10).
  • BGH, 13.09.2001 - VII ZR 380/00

    Darlegungs- und Beweislast für einen Verstoß gegen das Preisrecht der HOAI

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.05.2013 - 3 U 212/11
    Der Architekt hat den Mindestsatz substantiiert darzulegen und zu beweisen, wenn er sich auf die Unwirksamkeit einer Pauschalvereinbarung gemäß § 4 Abs. 1 HOAI beruft (vgl. BGH, Urt. v. 13.09.2001, VII ZR 380/00, WM 2001, 2076, zit. nach juris, Rn. 19; OLG Naumburg, Urt. v. 30.11.2007, 1 U 86/06, BauR 2009, 267, zit. nach juris, Rn. 30; Koeble, a.a.O., Rn. 101 zu § 7).
  • BGH, 13.11.2003 - VII ZR 362/02

    Unterschreitung der Mindestsätze durch Vereinbarung einer zu niedrigen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.05.2013 - 3 U 212/11
    Für die Einordnung in die zutreffende Honorarzone kommt es auf die objektive Beurteilung der für die Bewertung maßgeblichen Kriterien in § 11 HOAI an (vgl. BGH, Urt. v. 13.11.2003, VII ZR 362/02, BauR 2004, 352, zit. nach juris, Rn. 10).
  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 16/03

    Rechtsfolgen der einvernehmlichen Aufhebung eines Werkvertrages wegen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.05.2013 - 3 U 212/11
    Die Ermittlung des Mindestsatzes hat durch eine fiktive, nach den Grundsätzen der HOAI aufgestellte Vergleichsberechnung zu erfolgen (vgl. BGH, Urt. v. 16.12.2004, VII ZR 16/03, BauR 2005, 735, zit. nach juris, Rn. 55; Koeble in: Locher/Koeble/Frik: Kommentar zur HOAI, 11. Aufl. 2012, Rn. 26 + 31 + 96 zu § 7 HOAI 2009).
  • BGH, 13.01.2005 - VII ZR 353/03

    Anforderungen an die Prüffähigkeit einer Architekten-Schlußrechnung nach

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.05.2013 - 3 U 212/11
    Ein Architekt ist grundsätzlich nicht gehindert, das Pauschalhonorar zu fordern, wenn die Honorarvereinbarung wegen unzulässiger Unterschreitung der Mindestsätze unwirksam ist (vgl. BGH, VU vom 13.01.2005, VII ZR 353/03, BauR 2005, 909, zit. nach juris, Rn.12; OLG Düsseldorf, Urt. v. 05.06.2007, 21 U 240/06, BauR 2007, 2092, zit. nach juris, Rn. 45).
  • BGH, 09.02.2012 - VII ZR 31/11

    Ingenieur- und Architektenhonorar: Beurteilung einer Mindestsatzunterschreitung

  • OLG Koblenz, 14.06.2006 - 6 U 994/05

    Beweislast bei Baukostenüberschreitung?

  • OLG Naumburg, 30.11.2007 - 1 U 86/06

    Pauschalhonorarvereinbarung unterhalb d. Mindestsätze

  • OLG Schleswig, 27.06.2003 - 1 U 165/02

    Befreiende Wirkung von Zahlungen des Auftraggebers an den Subunternehmer des

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